Was sind Naturheilverfahren?

Naturheilverfahren sind verschiedene Methoden, die sich an die Selbstheilungskräfte des Organismus richten.
Zur Anwendung kommen nebenwirkungsarme oder – freie natürliche Heilmittel bzw. Reize.

Dazu gehören die sogenannten Klassischen Naturheilverfahren mit

  • Ernährungstherapie / Fasten
  • Anwendung von pflanzlichen Medikamenten (Phytotherapie)
  • Entspannungsverfahren / Ordnungstherapie
  • Bewegungstherapie
  • und die Anwendung natürlicher Reize wie Kalt-Warmanwendungen von Wasser.

Weiterhin gehören verschiedene Regulationsverfahren, die Eigenbluttherapie, Neuraltherapie, Sauerstoffanwendungen, Symbioselenkung und andere Methoden zu den Naturheilverfahren.
Ergänzend werden Medizinsysteme aus anderen Kulturkreisen (Traditionell Chinesische Medizin, Ayurveda u.a.) zu Naturheilmethoden gezählt.

Wann helfen Naturheilverfahren?

Funktions- und Befindlichkeitsstörungen sowie Krankheiten im Frühstadium sind die Domäne der Naturheilverfahren. Bei Funktionsstörungen bestehen Beschwerden ohne nachweisbare organische Veränderungen. Dauern diese Störungen länger an, können sich Organschäden und chronische Erkrankungen entwickeln. Auch bei chronischen Erkrankungen sind Naturheilverfahren ergänzend zur westlichen Schulmedizin sinnvoll. Wichtig ist der wache schulmedizinische Blick, damit nicht Krankheiten mit gefährlichem Verlauf übersehen werden.

Ziel der Naturheilverfahren ist der eigenverantwortlich handelnde Mensch, der für seine Gesundheit durch

  • eine ausgewogene, vollwertige und vitalstoffreiche Ernährung
  • ausreichend körperliche und geistige Betätigung
  • und einen gesunden Umgang mit Stressfaktoren sorgt.
×

Make an appointment and we’ll contact you.